Ein Pegelwandler

  1. einfacher Pegelwandler nach DO1FJN
  2. Pegelwandler komplett im C5 eingebaut nach DO1NWK

einfacher Pegelwandler

Um mit dem PC über RS232 kommunizieren zu können, müssen TTL-Pegel (LOW ~0V, HIGH ~5V) auf die Pegel der RS232-Leitung (rund -10V bis 10V) transformiert und zusätzlich noch invertiert werden. Praktisch alle Geräte, die nicht zum PC-Anschluß vorgesehen sind (wie das C5) sparen sich einen Pegelwandler (Kosten, Flexibilität) und arbeiten mit TTL-Pegeln.
Es wird also ein externer Pegelwandler benötigt. Für unsere Zwecke reicht ein 0815-Modell aus, es können sogar welche mit VCC und VPP (10..15V) verwendet werden, da am C5 die Betriebsspannung abnehmbar ist.
Als ersten Test wurde ein Max202CPE (wie Max232A) und ein 5V-Stabi auf eine Lochrasterplatine gepackt. Die Schaltung entspricht einfach der des Maxim-Datenblattes. In SMD ausgeführt ließe sich der Wandler auf rund 1²cm verkleinern und in den 26pol. Stecker packen.
Angeschlossen wird diese Baugruppe an die 26pol. Buchse des C5 (HDB26 benötigt). Über diese Buchse erfolgt auch gleich die externe Stromversorgung. Folgende Pins müssen mit dem Max202 verbunden werden: V24-TXD (Pin13) und V24-RXD (Pin20).



Der Test-Pegelwandler auf Lochraster:


Der Test-Pegelwandler im Einsatz:


integrierter Pegelwandler nach DO1NWK

DO1NWK hat den Pegelwandler direkt in das C5 eingebaut. Die 9-pol SUB-D Buchse ist in dem Schacht des ehemaligen Kartenlesers eingebaut. Man kann anstatt der SUB-D Buchse auch eine Buchse für einen 3,5mm - Klinkenstecker nehmen.

TIP
Wer ein neueres Modell erwischt hat (DSP56002), kann die TTL-Signale für RxD und TxD an den PADs der Null-Ohm-Widerstände abnehmen.


Pegelwandler als Huckepack-Platine

Sub-D9-Buchse anstelle des Kartenschachtes

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